Streik schlägt sich nieder
Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) hat im
zweiten Quartal 2013 einen Goldausstoß von 451.000 Unzen erzielt. Das
sind 25.000 Unzen weniger als noch in den ersten drei Monaten dieses Jahres.
Der Rückgang von 5% von Quartal zu Quartal war vor allem auf einen
einwöchigen, illegalen Streik auf den ghanaischen Minen Tarkwa und
Damang im April zurückzuführen. Der Konzern ist allerdings
zuversichtlich, das Gesamtjahresproduktionsziel von 1,82 bis 1,9 Mio.
Unzen des gelben Metalls erreichen zu können.
Gold Fields meldete zudem, dass die Cashkosten und so genannte Notional
Cash Expenditure (NCE) - eine umfassendere Kostenberechnung - im zweiten
Quartal bei 860 bzw. 1.250 USD pro Unze lagen. Für das Gesamtjahr geht
der Konzern weiterhin von Cashkosten und NCE von rund 860 bzw. 1.360 USD
pro Unze aus.
Gold Fields merkte aber an, dass man ab der Präsentation der Zahlen zum
zweiten Quartal am 22. August beginnen werde, die Kosten auch in
Übereinstimmung mit den neuen Richtlinien des World Gold Council als
All-In-Kosten und als dauerhafte (sustaining) All-In-Kosten zu
berichten. Diese sollen eine größere Klarheit und Transparenz in Bezug
auf die tatsächlichen Kosten der Goldproduktion bringen.
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