Seit langem schon gibt es Spekulationen, die Bank of England könnte die erste der großen Notenbanken sein, die den Leitzins anhebt – früher noch als die US-Notenbank. Hintergrund für diese Spekulationen ist die starke Konjunkturentwicklung; die meisten Wirtschaftsdaten überraschten in den letzten Wochen positiv. Das gilt auch für die am heutigen Mittwoch veröffentlichte Arbeitslosenquote, die im Februar unerwartet deutlich von 7,2 auf 6,9 Prozent zurückfiel. Noch vor Monaten hatte der Vorsitzende der Bank of England, Mark Carney, für einen Fall der Arbeitslosenquote unter sieben Prozent eine Zinserhöhung in Aussicht gestellt, um nicht das Risiko steigender Inflation einzugehen. Von dieser automatischen Verknüpfung ist die Notenbank zwar inzwischen abgerückt, aber allzu lange wird sie sich nicht der Notwendigkeit einer geldpolitischen Wende verschließen können. Das Pfund reagierte jedenfalls sehr positiv auf die Zahlen und GBP/USD nimmt aktuell den Widerstand bei 1,6820 USD ins Visier. Höher notierte „Cable“ zuletzt Ende 2009. Ein Bruch dieser Marke könnte eine weitere Rallye nach sich ziehen – eine gute Chance für Trader!
EUR/USD (akt. Kurs: 1,3839)
Widerstände: 1,3850 1,3880 1,3940 1,4000
Unterstützungen: 1,3800 1,3760 1,3720 1,3650
USD/JPY (akt. Kurs: 102,25)
Widerstände: 102,40 103,00 103,40 104,00
Unterstützungen: 101,50 101,20 100,85 100,00
USD/CHF (akt. Kurs: 0,8794)
Widerstände: 0,8815 0,8850 0,8890 0,8930
Unterstützungen: 0,8750 0,8720 0,8670 0,8600
GBP/USD (akt. Kurs: 1,6793)
Widerstände: 1,6820 1,6850 1,6950 1,7050
Unterstützungen: 1,6720 1,6680 1,6620 1,6580
Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht
Ihre
Devisen-Trader Premium Redaktion
http://www.devisen-trader-premium.de