Montag, 28.11.2016 09:46 von Hussam Masri | Aufrufe: 841

Deutsche Telekom-Aktienanleihe mit Festzins, Teilschutz und Puffer

Autor: Hussam Masri

Als die Aktie der Deutschen Telekom am 18.11.1996 erstmals zu einem Emissionspreis von umgerechnet 14,57 Euro ausgegeben wurde, waren die Erwartungen an die vermeintliche "Volksaktie" groß. Doch genau 20 Jahre später, am 18.11.2016, zeigte sich der Schlusskurs mit 14,41 Euro gegenüber der Erstausgabe beinahe unverändert. Wer die Berg- und Talfahrt in der Zwischenzeit geduldig ausgesessen hat, musste allerdings nicht auf eine positive Rendite verzichten. Die Deutsche Telekom hat sich nämlich abgesehen von den Jahren 2003 und 2004 als verlässlicher Dividendenzahler erwiesen.

Währenddessen konnte sich das Management bei der Ergebnisveröffentlichung zum dritten Quartal 2016 selbstbewusst präsentieren. Nach unternehmenseigenen Angaben kletterte der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,9 Prozent auf 18,105 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis (bereinigtes EBITDA) wuchs um 7,2 Prozent auf 5,535 Mrd. Euro. "Diese Zahlen stellen einmal mehr unter Beweis, dass wir in unseren Märkten auf dem richtigen Weg sind", erklärte Vorstandschef Tim Höttges.

Analysten zeigten sich jedoch nicht uneingeschränkt von den soliden Daten und der Fortsetzung des Wachstumskurses überzeugt. Die positive Umsatz- und Gewinnentwicklung resultiere nämlich lediglich aus der Erfolgsserie der amerikanischen Mobilfunktochter T-Mobile US. Zudem habe es keine Anhebung des Ausblicks gegeben. Allerdings könne die Deutsche Telekom 2017 möglicherweise auch im Heimatmarkt auf den Wachstumspfad zurückfinden. Ferner verweisen Analysten auf ihre Prognosen einer hohen und leicht wachsenden Dividendenrendite in den kommenden drei Jahren oberhalb von 4,00 Prozent.

2,90 Prozent p.a. Festzins, Teilrückzahlung nach einem Jahr und 25 Prozent Puffer

Mit der DekaBank 2,90 % Deutsche Telekom DuoRendite Aktienanleihe Pro 12/2019 setzen potenzielle Anleger auf eine überdurchschnittliche Verzinsung während der dreijährigen Laufzeit und erhalten schon nach einem Jahr die Hälfte des investierten Nennbetrags ohne Marktrisiko zurück.

In der ersten Zinsperiode bis zum 20.12.2017 umfasst der maßgebliche Nennbetrag 1.000,00 Euro je Aktienanleihe und wird zu 2,90 Prozent p.a. verzinst. Nach einem Jahr steht aber nicht nur der entsprechende Zinsbetrag zur Auszahlung bereit, sondern der Anleger erhält auch den halben Nennbetrag von 500,00 Euro je Anleihe automatisch zurück. Die Kursentwicklung des Basiswerts, also der Deutschen Telekom-Aktie, ist für diese Zahlung unerheblich.

Für die folgenden beiden Zinsperioden im zweiten und dritten Laufzeitjahr der Aktienanleihe steht nun ein maßgeblicher Nennbetrag von 500,00 Euro zur Verfügung, der weiterhin zu den fest definierten 2,90 Prozent p.a. verzinst wird. Die daraus resultierenden Zinszahlungen sind am 20.12.2018 sowie am 20.12.2019 eingeplant.

Am letztgenannten Zahltag erhält der Anleger außerdem den restlichen Nennbetrag in Höhe von 500,00 Euro je Anleihe vollständig in bar zurück, wenn die Deutsche Telekom-Aktie am Bewertungstag, dem 13.12.2019, auf oder über der Barriere schließt. Hierbei wird ein Puffer gegen moderate Verluste gewährt, da die Barriere bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 16.12.2016, festgelegt ist. Mehr als der verbliebene Nennbetrag von 500,00 Euro kann neben dem Zins in keinem Fall ausgezahlt werden, sodass der Anleger nicht von einer eventuell positiven Entwicklung des Basiswerts profitiert.

Wenn der Basiswert jedoch am Bewertungstag unter der Barriere schließt, erhält der Anleger automatisch Deutsche Telekom-Aktien zusammen mit einem Barausgleich für nicht lieferbare Aktienbruchteile ins Depot übertragen. Gegenüber dem restlichen Nennbetrag von 500,00 Euro entsteht bei dieser Form der Rückzahlung ein Verlust. Die gegebenenfalls zu übertragende Aktienanzahl unterstellt nämlich eine Investition zum Startwert, der nun vom aktuellen Aktienkurs um mehr als 25,00 Prozent unterschritten ist. Sogar eine Wertlosigkeit der übertragenen Deutsche Telekom-Aktien kann nicht ausgeschlossen werden, sodass die zweite Hälfte des Nennbetrags einem Totalverlustrisiko ausgesetzt ist.

Die DuoRendite Aktienanleihe unterliegt außerdem insgesamt, also mit dem vollständigen Nennbetrag und den festen Zinszahlungen, dem sogenannten Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin der Aktienanleihe Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,90 % Deutsche Telekom DuoRendite Aktienanleihe Pro 12/2019 mit der WKN DK0JCR steht vom 28.11.2016 bis zum 16.12.2016* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags (1.007,50 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.

Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Mehr Informationen unter www.feri-fund-awards.de

Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.
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