heute steht vor allem der Hexensabbat (Großer Verfall) im Fokus des Börsengeschehens.
Das Open Interest für den DAX 30 verläuft bei 12.600 Punkten.
Vor allem deswegen ist heute daher mit einer erhöhten Volatilität zu rechnen.
Die Absicherungen mittels Stopp-Loss und Take-Profit sollten ja nach persönlichem Chance-Risikoempfinden beibehalten und nachgezogen werden.
Außer Frage steht, dass der übergeordnete Aufwärtsmodus vom heutigen Verfallstag nicht beeinflusst werden wird.
Man kann den Fokus nun durchaus eine Etage höher auf den Support bei 12.232 Zählern verlagern.
Die 12.000 / 11.830 haben sich als „Bastion“ erwiesen.
Der MACD hat sich erholt – analog zur Slow-Stochastik. Diese tendiert nun neutral.
Der Abwärtsdruck ist passé - gemessen an den 12.000 / 11.830 (!).
Der deutsche Leitindex wird seine Stabilisierung über 12.232 aller Voraussicht nach trotz Hexensabbats fortsetzen.
Auch wenn die Hexen heute tanzen, die Musik spielt übergeordnet woanders.
Denn eines lässt sich jetzt schon absehen: Die Annäherungsversuche zwischen den USA und Nordkorea werden sicherlich kein reiner Kuschelkurs.
Subjektive Machtspiele könnten die Märkte durchaus beeinflussen.
Chart- und markttechnisch ist nun die 200-Tage-Linie bei 12.714 das nächste Ziel.
Hier werden dann auch wieder trendfolgende Käufe einsetzen.