Die 1852 gegründete Andritz AG gehört zu den weltweit führenden Anbietern von maßgeschneiderten Anlagen, Produktionssystemen und Dienstleistungen für die Zellstoffund Papierindustrie, für Wasserkraftwerke, für die Stahlindustrie sowie für andere Spezialindustrien (Fest-Flüssig-Trennung, Futtermittel, Biomasse). Der Konzern verfügt über Produktionsstätten sowie Serviceund Vertriebsgesellschaften in Europa, den USA, Kanada und China
Andritz hat solide 9-Monats-Zahlen präsentiert. Der Umsatz stieg um 11,3% und der Gewinn um nahezu die Hälfte. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Optimierung der Wertschöpfungskette bei der Tochter Schuler 55 Mio € gekostet hat. Die Maßnahme war nötig, weil sich die Autokonzerne wegen der Nachfrageschwäche in China mit Investitionen zurückgehalten haben.
Alle Sparten sind gewachsen, zudem meldeten die Sparten Pulp & Paper und Separation Rentabilitätsverbesserungen. Die Auftragslage hat sich aber auf breiter Front verschlechtert. Der Auftragseingang ging um 17,6% auf 3,77 Mrd € und der Auftragsbestand um 10,5% auf 6,9 Mrd € zurück. Besonders in der Sparte Metals, wo die Tochter Schuler angesiedelt ist, belasteten Projektverschiebungen im Bereich Metallumformung für die Autound AutozuliefererIndustrie die Auftragsentwicklung. Eine kon
krete Jahresprognose hat das Management nicht abgegeben. Wir gehen aber davon aus, dass Andritz unsere ursprünglichen Umsatzund Gewinnschätzungen übertroffen hat. Auch die Auftragslage dürfte sich bis Jahresende verbessert haben. Immerhin wurden im 4. Quartal noch etliche Neuund Folgeaufträge gebucht. Darunter ein 600 Mio € schwerer Großauftrag zur Ausrüstung eines Zellstoffwerks in Brasilien. In diesem Jahr winkt ein weiterer Großauftrag im Wert von 1,5 Mrd € aus dem Kongo, wo ein Konsortium das weltweit größte Wasserwerk bauen wird.
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Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt