Kaum Veränderung: Euro Stoxx 50 kommt nicht vom Fleck

Für den Euro Stoxx 50-Index brachte der bisherige Aktienhandel heute kaum Bewegung. Das Aktienbarometer gibt derzeit lediglich 0,09 Prozent ab.

Zur Stunde sind die Börsenteilnehmer im Wertpapierhandel offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der Euro Stoxx 50 verzeichnete nur einen sehr kleinen Abschlag von 0,09 Prozent. Der Auswahlindex wird jetzt mit 3.604 Punkten bewertet.

Auffällig im positiven Sinn sind aktuell besonders die Papiere von Vivendi, Unilever und Volkswagen. Am stärksten verteuert hat sich die Aktie von Vivendi. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann sie 1,37 Prozent an Wert hinzu. Der Preis für das Wertpapier liegt gegenwärtig bei 21,62 Euro. Vivendi S.A. ist ein internationales Kommunikations- und Medienunternehmen, das in der Film-, Fernseh-, Telekommunikations- und Musikbranche tätig ist. Verteuert hat sich auch das Papier von Unilever. Es verteuerte sich um 1,11 Prozent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags. Zuletzt notierte die Aktie bei 50,93 Euro. Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie) notiert ebenfalls fester (plus 0,98 Prozent). Zuletzt notierte das Wertpapier bei einem Kurswert von 143,70 Euro.

Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Société Générale, Nokia und Essilor (Essilor Aktie) auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am Ende der Kursliste steht das Papier von Société Générale. Derzeit zahlen private und institutionelle Anleger an der Börse für die Aktie von Société Générale 48,15 Euro. Das entspricht einem Verlust von 1,35 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von Nokia. Es verbilligte sich um 1,33 Prozent. Für das Papier von Nokia liegt der Preis zur Stunde bei 4,92 Euro. Ebenfalls leichter notiert Essilor mit einem Kurssturz von 1,32 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 101,98 Euro.

Bisher ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 im laufenden Kalenderjahr positiv. Performance seit Anfang Januar: 9,53 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.