Eine Salzmine. (Symbolfoto)
Mittwoch, 29.11.2017 09:37 von | Aufrufe: 302

K+S schließt Kalibergwerk Sigmundshall - Rund 730 Mitarbeiter betroffen

Eine Salzmine. (Symbolfoto) © Roman Novitskii / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

KASSEL (dpa-AFX) - Der Dünger- und Salzproduzent K+S legt seine Kaliproduktion in der Region Hannover Ende 2018 still. Der wirtschaftliche Abbau im Bergwerk Sigmundshall in Wunstorf-Bokeloh werde immer schwieriger, begründete der Konzern den Schritt in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Rohsalzvorräte am Standort gingen zur Neige, erklärte K+S-Chef Burkhard Lohr. "Die Rahmenbedingungen für die Gewinnung werden immer anspruchsvoller."

Von dem Schritt sind rund 730 Mitarbeiter betroffen. Möglichst vielen will K+S nun Arbeitsplätze an anderen Standorten anbieten. Zudem wird mit den Betriebsräten über einen Interessenausgleich und Sozialplan verhandelt.

Die im laufenden Jahr zu erwartenden Kosten für die Schließung sind laut Unternehmensangaben in den aktuellen Prognosen enthalten. Der im Index der mittelgroßen Werte MDax notierte Konzern peilt 2017 einen operativen Gewinn (Ebit I) von 260 bis 360 Millionen Euro an./mis/das


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