MAILAND (dpa-AFX) - Dem italienischen Notizbuchhersteller Moleskine hat der Börsengang rund 245 Millionen Euro in die Kassen gespült. Die Aktien der italienischen Luxusmarke wurden am Mittwoch zum Stückpreis von 2,30 Euro zugeteilt und legten im Tagesverlauf auf 2,39 Euro zu. Mit dem Emissionserlös wollen die Italiener unter anderem künftiges Wachstum finanzieren und Schulden abbauen.
Hinter Moleskine stehen die Finanzinvestoren Syntegra Capital und Index Ventures. Ursprünglich wollte Moleskine mit dem Börsengang bis zu 280 Millionen Euro einnehmen. Die Aktien sollten Mitte März noch zwischen 2,00 bis 2,65 Euro je Anteilsschein kosten.
Die italienische Firma ist vor allem für ihre meist in schwarz gebundenen Notizbuch-Klassiker bekannt. Das Unternehmen orientiert sich dabei an den legendären französischen Skizzenbüchern aus dem 19. Jahrhundert. Das Kerngeschäft konzentriert sich unverändert auf Papier. Noch erzielt Moleskine mehr als 90 Prozent des Umsatzes mit Notizbüchern./ep/mmb/stw
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