Keinen Grund zur Freude haben Anleger, die in die Aktie von Enel (Enel-Aktie) investiert haben: Das Papier verliert deutlich an Wert.
Zu den auffälligsten Werten an der Börse gehört heute das Wertpapier von Enel. Das Papier verzeichnet aktuell ein Minus von 3,39 Prozent. Es hat sich um 17 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbilligt und kostet nunmehr nur noch 4,78 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.276 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,24 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Enel am 24. Juli 2012. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,03 Euro, also 2,76 Euro weniger als gegenwärtig.
Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf vier Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Zuletzt hat Enel einen Jahresüberschuss von 2,57 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 74,0 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 9. Mai 2018 geplant.
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Die Enel-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Enel nach Jahreszahlen von 6,30 auf 6,15 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Resultate des Energiekonzerns hätten ihn dazu bewogen, seine Gewinnprognosen zu senken, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Montag vorliegenden Studie. Dies ändere aber nichts an seiner sehr positiven Einschätzung der Aktie.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,05 Euro belassen. Sowohl beim Gewinn je Aktie als auch bei der Dividende habe der italienische Versorger die Erwartungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Sam Arie in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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