An der Wall-Street wagen sich die Anleger vor dem Auftritt von US-Notenbankchefin Janet Yellen kaum aus der Deckung. Schwache Technologiewerte sorgten dafür, dass der Dow Jones im Minus notierte.
An den US-Börsen haben sich die Anleger am Dienstag zurückgehalten. Vor einem Auftritt von US-Notenbankchefin Janet Yellen wagten sie sich kaum aus der Deckung. Sie erhoffen sich von Yellen Hinweise auf den Zeitpunkt weiterer Zinserhöhungen. Zudem standen Technologiewerte unter Druck. Investoren sorgten sich um die Bewertungen in dem Sektor, sagten Analysten.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte im frühen New Yorker Nachmittagshandel 0,1 Prozent tiefer mit 21.399 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,2 Prozent auf 2434 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel 0,7 Prozent auf 6205 Stellen. In Frankfurt schloss der Dax ein knappes Prozent schwächer auf 12.671 Punkten.
An der Wall Street sackten T-Mobile US 2,3 Prozent ab. Hintergrund waren geplatzte Fusionsträume. Insidern zufolge startete Rivale Sprint exklusive Verhandlungen mit den Kabelfirmen Charter Communications und Comcast. Die Fusionsgespräche von Sprint mit T-Mobile lägen daher bis Ende Juli auf Eis. Sprint-Aktien legten über fünf Prozent zu, Charter gaben 0,6 Prozent nach und Comcast (Comcast Aktie) 0,7 Prozent.
Die Papiere der Google-Mutter Alphabet (Alphabet C Aktie) verloren 1,6 Prozent. Die EU-Kommission hat dem Internetkonzern wegen Missbrauchs der Marktmacht die mit Abstand höchste Geldbuße gegen ein einzelnes Unternehmen aufgebrummt und droht mit weiteren Verfahren.
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