München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe interessante Zertifikate auf Gold vor.
Mit steigenden Weltbörsen verliere das Edelmetall als Absicherung an Attraktivität. Jedoch sei die goldene Zeit noch längst nicht vorbei. Denn nach Einschätzung der Experten dürften sich die Konjunkturhilfen in den USA, Europa und China langfristig in höheren Inflationsraten niederschlagen und spätestens dann sollte Gold wieder gefragt sein.
Vorsichtige Anleger könnten Schwächephasen (die durchaus bis in den Bereich von 820 USD/Unze führen könnten) dazu nutzen, Bestände in Gold aufzubauen.
Anleger könnten bei einer Seitwärtsbewegung oder leicht fallenden Tendenz des Goldpreises mit Bonuszertifikaten möglichen Verlusten entgehen. Bspw. das Bonuszertifikat (Bonus Zertifikat auf Gold [The Royal Bank of Scotland N.V.]) der ABN AMRO biete einen Bonus von 900 Dollar, solange Gold nicht unter die Marke von 520 Dollar falle. Sollte der Goldpreis über 900 Dollar klettern, würden Anleger daran partizipieren.
Aggressive Anleger hätten dagegen die Möglichkeit mit dem Index-Zertifikat (Open End Partizipationszertifikat auf NYSE Arca Gold Bugs USD [Goldman Sachs]) von Goldman Sachs auf den Amex Gold Bugs-Index auf die Performance von Goldminenaktien zu setzen.
Alternativ könnten Anleger auch in ein währungsgesichertes Gold Open End-Zertifikat (Open-End Zertifikat auf Gold [BNP Paribas Issuance B.V.]) der ABN AMRO investieren oder mit einem Platin Open End-Zertifikat (Open End Tracer auf Platinum (USD)) der UBS auf eine Erholung der Automobilindustrie setzen.
Edelmetalle sollten jedoch nur als kleinere Beimischung dienen, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 13) (19.03.2009/zc/a/a)
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