Warnstreik der Gewerkschaft IG-Metall
Dienstag, 17.01.2017 16:00 von | Aufrufe: 344

IG Metall will an sächsischen Bombardier-Standorten Druck machen

Warnstreik der Gewerkschaft IG-Metall ©Sebastian Scholl https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

GÖRLITZ (dpa-AFX) - Die IG Metall will angesichts geplanter Stellenstreichungen Druck an den sächsischen Bombardier-Standorten Bautzen und Görlitz machen. Auf einer Mitgliederversammlung am Dienstag diskutierte die Gewerkschaft über Arbeitskampfaktionen. "Wir möchten bis März mit einem Standortsicherungskonzept in die Debatte mit dem Unternehmen gehen. Wenn es die Kooperation ausschlägt, gibt es die rote Karte", sagte der Chef der IG Metall Ostsachsen, Jan Otto in Görlitz. Zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder drängten zur Eile und sprachen sich dafür aus, auch länger als zu einem einstündigen Warnstreik vor das Tor gehen.

"Wir verlieren immer mehr Mitarbeiter", sagte ein Bombardier-Arbeiter. Hintergrund der Zusammenkunft sind die angekündigten Umstrukturierungspläne des kanadischen Fahrzeugherstellers. Bombardier Transportation will nach eigenen Angaben in der Zugsparte weltweit 5000 der fast 40 000 Jobs streichen - darunter auch in Görlitz./mis/DP/stw


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