Der Weimarer Entwicklungs- und Produktionsdienstleister IBU-tec advanced materials AG plant am kommenden Donnerstag seine Erstnotiz an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Zeichnungsfrist für IBU-tec-Aktien startete am vergangenen Dienstag und endet voraussichtlich am heutigen Montag. Die Titel sollen zwischen 16 und 20 Euro pro Stück kosten und werden überwiegend aus einer Kapitalerhöhung des Unternehmens angeboten. Nach eigenen Angaben rechnet IBU-tec nach erfolgreichem Börsengang mit einem Brutto-Mittelzufluss von rund 18 Millionen Euro. Das Unternehmen will damit sein weiteres Wachstum finanzieren.
IBU-tec ist spezialisiert auf thermische Verfahrenstechnik zur Behandlung anorganischer Pulver und Granulate für die Auto-, Bau- und Medizinindustrie sowie für die dezentrale Energiespeicherung. Die Schwerpunkte des Unternehmens liegen dabei in den Bereichen Green- und E-Mobility sowie Green-Economy. Nach Unternehmensangaben ist IBU-tec zwischen 2014 und 2016 beim Umsatz jährlich rund 19 Prozent gewachsen. Auch für 2017 rechnet das Unternehmen mit einer positiven Geschäftsentwicklung. Grund dafür ist ein erwarteter Nachfrageanstieg nach katalytisch aktiven Pulvern.
Die Aktien von IBU-tec sollen in das neue Börsensegment "Scale" für kleine und mittlere Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen werden, das am 01. März diesen Jahres gestartet ist. Die Deutsche Börse will mit dem neuen Segment Unternehmen des deutschen Mittelstandes fördern.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.