Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein von Hypoport (Hypoport Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 120,60 Euro.
Die Hypoport-Aktie verzeichnet zur Stunde einen Kursrückgang von 3,02 Prozent. Sie hat sich um 3,75 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Gegenwärtig zahlen Anleger 120,60 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Die Hypoport-Aktie steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX. Der SDAX notiert derzeit bei 11.034 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,73 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Hypoport am 30. Dezember 2008. Seinerzeit kostete die Aktie 4,20 Euro, also 116,40 Euro weniger als aktuell.
Die Hypoport AG ist im Bereich internetbasierter Finanzdienstleistungen tätig. Zum Portfolio gehören ein B2B-Finanzmarktplatz namens EUROPACE zur Vermittlung von Finanzprodukten wie Immobilienfinanzierung, Bausparprodukte und Kredite über das Internet sowie der internetbasierte Vertrieb von Finanzprodukten. Letzterer wird über die Dr. Klein & Co. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Hypoport unter dem Strich einen Gewinn von 18,0 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 157 Mio. Euro. Am 7. August 2017 lässt sich Hypoport erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Das Wertpapier von Hypoport wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hypoport nach Transaktionszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 114 Euro belassen. Die auf der Kredithandelsplattform umgesetzten Volumina seien im zweiten Quartal gut ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Die Plattform Europace beispielsweise habe die Umsätze auf ein neues Rekordvolumen gesteigert.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für die Aktie des Finanzdienstleisters Hypoport nach Transaktionszahlen des hauseigenen B2B-Finanzmarktplatzes Europace auf "Buy" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Wie erwartet, sei der Anstieg der Transaktionsvolumina im zweiten Quartal schwächer gewesen als im ersten, schrieb Analystin Marie-Thérèse Grübner in einer Studie vom Freitag.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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