Ein Bürokomplex (Symbolbild).
Mittwoch, 18.10.2017 15:24 von | Aufrufe: 441

Hochtief legt Gegenangebot für Mautstraßen-Betreiber Abertis vor

Ein Bürokomplex (Symbolbild). © PPAMPicture / E+ / Getty Images

ESSEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Baukonzern Hochtief ist wie erwartet in das Rennen um den spanischen Mautstraßen-Betreiber Abertis eingestiegen. Der Konzern habe ein Gegengebot zu der Offerte von Atlantia bei der Madrider Börsenaufsicht CNMV eingereicht, teilte der im MDax notierte Konzern am Mittwoch mit. Demnach will Hochtief 18,76 Euro je Abertis-Aktie zahlen.

Das Investmentvehikel der italienischen Benetton-Familie hatte bereits ein Gebot in Höhe 16,3 Milliarden Euro unterbreitet und signalisiert, es gegebenenfalls zu erhöhen. Der Hochtief-Mutterkonzern ACS, der knapp 72 Prozent an dem Essener Baukonzern hält, arbeitete schon seit Monaten an einem Gegengebot. Seit längerem wurde darüber spekuliert, dass dieses über Hochtief abgewickelt werden könnte.

An der Börse wurde die Offerte der Deutschen ablehnend aufgenommen. Der Kurs der Hochtief-Aktie weitete in einer ersten Reaktion sein Minus auf mehr als zweieinhalb Prozent aus./mne/he


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