MADRID/ESSEN (dpa-AFX) - Der Wettkampf um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis
Hochtief hatte mit seiner Offerte ein Angebot der Investmentgesellschaft der italienischen Benetton-Familie, Atlantia, über 16,3 Milliarden Euro übertrumpft. Die Italiener hatten aber bereits angedeutet, dass sie nachlegen wollen. Nachdem die spanische Börsenaufsicht CNMV in dieser Woche nun ihre umstrittene Genehmigung für das Atlantia-Kaufangebot bestätigt hatte, wird nun Ende Januar oder Anfang Februar mit einer Entscheidung durch die Börsenaufsicht auch für Hochtief gerechnet.
Die Übernahme des Autobahnbetreibers Abertis ist ein Politikum in Spanien. Diskutiert wird etwa, inwieweit verschiedene Ministerien in das Verfahren miteinbezogen werden müssen. Die Regierung hatte die Börsenaufsicht zu einer erneuten Überprüfung der Offerte aus Italien gedrängt. Dagegen kann Hochtief auf die Rückendeckung seines spanischen Hauptaktionärs ACS
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