Hillary Clinton ist meine Freundin

Freitag, 28.10.2016 01:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 149

Die First Lady unterstützt Hillary Clinton beim US-Wahlkampf und warnt vor Trump. Dessen Anhänger glauben verstärkt an gefälschte Wahlen. Der republikanische Kandidat überrumpelt derweil seine Frau Melania.

Für die First Lady der USA, Michelle Obama, ist die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton eine Freundin. Obama nutzte diese deutliche Bezeichnung bei einem gemeinsamen Wahlkampfauftritt am Donnerstag im US-Bundesstaat North Carolina. Clinton sei besser als jeder Kandidat vor ihr auf das Präsidentenamt vorbereitet. „Ja, mehr als Barack (Obama), mehr als Bill (Clinton).“ Trotz des emotionalen Wahlkampfes macht sich unter den Bürgern unterdessen immer mehr das Gefühl von Wahlbetrug breit.

Während ihrer Rede sagte Michelle Obama, die Wahl am 8. November werde sehr knapp entschieden. „Wenn Hillary nicht gewinnt, liegt es an uns.“ Sie betonte zudem, sie wolle jemanden im Weißen Haus, der Frauen ehre und schätze. Nach den in einem Video veröffentlichten frauenfeindlichen Prahlereien von Donald Trump, hatte Michelle Obama eine kämpferische Rede für Clinton gehalten. Dabei sagte sie, der republikanische Kandidat sei nicht akzeptabel für das Präsidentenamt.

Gemeinsam mit Obama stellte Clinton am Donnerstag eine Strategie gegen Mobbing vor. Die US-Bundesstaaten sollten dabei mit 500 Millionen Dollar (Dollarkurs) ausgestattet werden, um Mobbing zu reduzieren. Finanziert werden sollten die Pläne durch die höhere Besteuerung Besserverdienender.

Während ihrer Ansprache sagte Hillary Clinton außerdem, ihr Gegner Donald Trump könne von Michelle Obama lernen, wie man mit Familienangehörigen des Militärs umginge. Trump müsse sie unterstützen statt sich ihnen gegenüber respektlos zu verhalten. Damit spielte Clinton auf Trumps Wahlkampfaussage an, ein muslimischer US-Soldat sei noch am Leben, wenn er zur Zeit dessen Todes Präsident gewesen wäre. Der Mann war bei einem Einsatz im Irak getötet worden, seine Eltern hatten sich öffentlich gegen Trump ausgesprochen.

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