WIESBADEN (dpa-AFX) - Die schwarz-grüne Landesregierung in Hessen hat beim möglichen Verkauf von Opel an den französischen Autobauer PSA vor einer Hängepartie gewarnt. Die Arbeitnehmer bräuchten rasch Klarheit, forderten Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Mittwoch in Wiesbaden. Am Vortag war überraschend bekannt geworden, dass der Opel-Mutterkonzern General Motors (General Motors Aktie)
In Gesprächen mit dem Opel-Vorstandsvorsitzenden Karl-Thomas Neumann und dem Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug habe er deutlich gemacht, dass die Landesregierung ein hohes Interesse an der internationalen Konkurrenzfähigkeit von Opel habe, erklärte Bouffier. Es müssten aber die Standorte, die Marke Opel und die Arbeitsplätze erhalten bleiben, forderte der Regierungschef. Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe er in der Opel-Debatte einen "engen Draht" vereinbart.
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Thorsten Schäfer-Gümbel, warnte vor Panikmache. Solange es keine genauen Informationen über die Verhandlungen gebe, sei dies völlig unbegründet./löb/DP/stb
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