Großes Spielzeug oder Besucher vom Mars?

Mittwoch, 19.10.2016 11:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 159

Neugierig wird der kleine Roboter immer wieder von Passanten bestaunt. Doch „Robbie“ ist geschäftlich unterwegs. Nach der Idee des Herstellers soll er die Paketzustellung revolutionieren.

Autofahrer treten auf die Bremse, Kinder wollen damit spielen und Senioren wünschen sich einen Einkaufshelfer: Lieferroboter „Robbie“ hat bei seinen ersten Touren durch den Düsseldorfer Stadtteil Grafental vor allem für Aufsehen gesorgt. Nach dem Start des Pilotversuchs Ende September seien die Reaktionen auf den kleinen Paketboten auf sechs Rädern bislang durchweg positiv gewesen, berichtet Media-Saturn-Sprecherin Eva Simmelbauer. Als erstes deutsches Handelsunternehmen hatte die Elektromarktkette den vom estländischen Unternehmen Starship entwickelten Roboter über deutsche Straßen rollen lassen. Weltweit sind bereits etwa 50 der kleinen Fahrzeuge im Einsatz.

Vor allem ältere Menschen wünschten sich beim Zusammentreffen mit dem kleinen Roboter spontan Unterstützung - etwa beim Transport ihrer schweren Einkäufe, berichtete Betreuer Dino Dessi von der Herstellerfirma Starship. Kinder wollten dagegen mit dem an ein übergroßes Spielzeug erinnernden Roboter spielen und starteten erste Kletterversuche.

Doch statt schwerer Einkaufstüten voller Milch, Brot und Marmelade hat das Fahrzeug bei seinen Touren Elektroartikel der Fachhandelskette an Bord. Bei einem weiteren Test in Hamburg liefern die Roboter Pakete im Auftrag des Logistikunternehmens Hermes an einige Hundert Testhaushalte aus. Auch in London oder der estnischen Hauptstadt Tallinn sind sie bereits unterwegs.

Während der noch mindestens bis zum Jahresende dauernden Erprobungsphase sind dabei in der Regel mindestens zwei Menschen mit von der Partie. Auf Fahrten außerhalb seines Heimatstandorts in Estland wird „Robbie“ derzeit grundsätzlich von einem sogenannten „Handler“ zu Fuß begleitet. Und auch ein „Operator“ in der Zentrale in Tallinn ist ständig mit dem fernsteuerbaren Roboter verbunden. Nur in Tallinn habe es bereits erste Testfahrten ohne einen menschlichen Begleiter gegeben, berichtete Starship-Sprecher Philip Schröder.

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