Große Renditechancen – große Risiken

Mittwoch, 28.12.2016 15:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 135

Ein Investment in Schwellenländer-Aktien kann 2017 ertragreich sein. Marktexperten benennen zwar einige Risikofaktoren wie die US-Politik, insgesamt überwiegt aber der Optimismus – auch wegen steigender Rohstoffpreise.

Breit gestreut in Schwellenländer-Aktien zu investieren, war 2016 eine lukrative Strategie. Über den Index MSCI Emerging Markets konnten Anleger seit Jahresbeginn mehr als zehn Prozent Rendite erzielen. In einzelnen Ländern waren sogar Kursgewinne von 50 oder gar 70 Prozent möglich. Nach Einschätzung von Analysten kann sich ein Investment in Schwellenländern auch im kommenden Jahr lohnen. Allerdings sind die Prognosen nicht für alle Länder gleich gut und es gibt einige Risikofaktoren.

Haupttreiber für steigende Aktienkurse in den Schwellenländern könnten im nächsten Jahr höhere Unternehmensgewinne und verbesserte Wachstumsaussichten sein. Wie Michael Levy und William Palmer, die Schwellenländer-Experten beim Vermögensverwalter Barings beobachtet haben, steigt das erste Mal seit fünf Jahren die Produktivität schneller als das reale Lohnwachstum. Das verleihe „der Unternehmensrentabilität den stark benötigten Auftrieb“. Die Ertragsschätzungen seien bereits im Laufe der letzten Quartale nach oben gegangen und deuten „auf ein nachhaltiges Gewinnwachstum im Jahr 2017 hin“.

Als weiteres Argument für Schwellenländer-Aktien wird vielfach die im Vergleich zu Industrieländern günstige Bewertung angeführt. Christian Kahler, Chefanlagestratege der DZ Bank, hält die Bewertungen der Aktienmärkte in den Schwellenländern für „erheblich günstiger als in den Industrieländern“. Ingrid Szeiler, Chief Investment Officer bei Raiffeisen Capital Management, hebt dabei insbesondere Lateinamerika, Osteuropa und Asien hervor.

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