Gothaer Allgemeine Versicherung AG: Welche Sorgen haben die Deutschen im Privatleben?

Freitag, 09.12.2016 11:15 von DGAP - Aufrufe: 100

DGAP-Media / 09.12.2016 / 11:14 PRESSEMITTEILUNG Forsa-Studie "Sorgen und Ängste der Bundesbürger" - Teil 2 Welche Sorgen haben die Deutschen im Privatleben? - Angst um die Familie stärker als finanzielle Sorgen - Größere Angst vor Kriminalität bei geringem Nettoeinkommen - Frauen fürchten sich generell mehr als Männer Köln, 09. Dezember 2016 - Nach dem ersten Teil der Studie über die Ängste der Deutschen, die sich um Politik und Gesellschaft gedreht hat, wollte die Gothaer Versicherung aber auch mehr über die Ängste im Privatleben wissen. Dazu befragte sie zusammen mit forsa 1.000 Menschen. Ganz besonders große Sorgen machen sich die Deutschen im Privaten vor allem um eine Sache: Angst um die Familie knapp vor Geldsorgen Es ist wohl die schwerste Aufgabe, die einem das Leben stellen kann: Einen nahen Verwandten zu verlieren. Sechs von zehn Befragten haben vor einem solchen Schicksalsschlag große oder sogar sehr große Angst. Weitere Sorgen- Themen sind vor allem finanzielle Probleme und die eigene Gesundheit: Über die Hälfte der Studien-Teilnehmer befürchtet, dass ihre Rente oder Rücklagen im Alter nicht zum Leben ausreichen, vier von zehn Befragten haben Angst, dass ihre Ersparnisse nicht sicher sind. Ein Drittel sorgt sich um einen möglichen sozialen Abstieg. Besonders die Haushalte mit einem Nettoeinkommen von unter 1.500 Euro fürchten diesen Fall - nämlich knapp die Hälfte dieser Familien. Bei den Besserverdienenden ist es nur ein Viertel. Geringverdiener größere Angst vor Kriminalität Angst haben die Deutschen aber auch um das körperliche Wohlergehen: Knapp die Hälfte fürchtet sich vor einer schweren Krankheit und ein Drittel sorgt sich um einen möglichen Unfall. Ein Viertel sieht Terroranschläge als Gefahr für das eigene Leben. Drei von zehn Befragten haben außerdem Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden. Auch hier ist die Sorge bei den Geringverdienern größer: Vier von zehn Studien-Teilnehmer mit niedrigem Nettoeinkommen machen sich große oder sehr große Sorgen, Opfer von krimineller Gewalt zu werden. Eine mögliche Erklärung wäre hier der Wohnsitz in ruhigeren Gegenden oder Brennpunktvierteln. Weniger Sorgen machen sich die Deutschen um den Verlust ihres Arbeitsplatzes, nur ein Fünftel hat davor große oder sehr große Angst. Die Anforderungen im Beruf oder im Privaten nicht zu erfüllen, macht lediglich 17 Prozent der Befragten Angst. Weibliche Ängste generell stärker ausgeprägt Frauen machen sich in allen abgefragten Punkten mehr Sorgen als Männer. Über zwei Drittel der weiblichen Befragten fürchten sich vor dem Verlust von Familienmitgliedern, bei Männern ist es nur gut die Hälfte. Weitere Unterschiede gibt es auch bei schweren Erkrankungen: Nur vier von zehn Männern sorgen sich darum, aber fünf von zehn Frauen. Ebenfalls hoch auf der Angst-Liste der Frauen stehen bei einem Drittel Kriminalität und Terror. Bei den Männern sorgt sich um Kriminalität nur ein Viertel, um Terror sogar nur knapp ein Fünftel. Sorgen und Ängste im Privatleben - Angaben in Prozent
 
 Sorgen     Insg  Fra-  Män-  Haushaltsnetto  Haushaltsnetto  Haushaltsnetto
 und        .     uen   ner   ein-kommen      ein-kommen      ein-kommen >
 Ängste                       < 1.500EUR       1.500EUR -      3.000EUR
                                              3.000EUR
 Verlust    61    67    55    63              60              60
 Angehöri-
 ger
 Rente/     53    57    48    53              60              48
 Rücklagen
 reichen
 nicht
 Schwere    48    53    42    51              50              46
 Krankheit
 Ersparni-  43    44    41    48              48              35
 sse nicht
 sicher
 Unfall     34    39    30    43              35              29
 Sozialer   34    36    32    47              37              24
 Abstieg
 Opfer      29    34    24    40              33              21
 Kriminal-
 ität
 Opfer      25    31    19    31              25              19
 Terror
 Jobverlu-  19    23    16    28              16              15
 st
 Überford-  17    21    13    24              16              13
 erung
 Job/
 Privatle-
 ben
 
* Über die Studie: Befragt wurden 1.003 Bundesbürger über 18 Jahren. Die Erhebung lief vom 26. bis 28. September 2016 als telefonische Befragung. Durchgeführt wurde die Erhebung vom der Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH (forsa). Grafiken zum Download finden Sie auf unserer Website unter: http:// www.gothaer.de/ueber-uns/presse/publikationen/studien/ Über die Gothaer Der Gothaer Konzern ist mit 4,5 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und über 4,1 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden. Ihr Ansprechpartner: Gothaer Konzern Katharina Bartsch Presse und Unternehmenskommunikation Telefon: 0221/ 308-34532, Telefax: 0221/ 308-34530 Gothaer Allee 1, 50969 Köln E-Mail: katharina_bartsch@gothaer.de www.gothaer.de www.facebook.com/gothaer www.twitter.com/gothaer www.gothaer2know.de Ende der Pressemitteilung
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Emittent/Herausgeber: Gothaer Allgemeine Versicherung AG Schlagwort(e): Sonderthemen 09.12.2016 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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