STUTTGART (dpa-AFX) - Mit Warnstreiks und Protestaktionen erhöhen die Gewerkschaften Verdi und GEW auch in Baden-Württemberg den Druck im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes. Am Dienstag sind außer einer zentralen Kundgebung in Stuttgart Demonstrationen etwa in Freiburg, Heidelberg und Karlsruhe geplant. Die Organisatoren rechnen mit insgesamt 2000 bis 4000 Teilnehmern. Auch die Gewerkschaft der Polizei beteiligt sich. Zudem lassen angestellte Lehrer die Arbeit ruhen, mehrere tausend Schulstunden fallen wohl aus. Es geht im Südwesten um 285 000 Beschäftigte, von denen 185 000 verbeamtet sind. Die Gewerkschaften fordern insgesamt sechs Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeberseite - die Tarifgemeinschaft deutscher Länder - hält das für zu viel. Weiter verhandelt wird am Donnerstag und Freitag./wo/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.