Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Ulf Sommer erklärt, warum er bei K+S nicht einsteigt – trotz Übernahmegerüchten.
Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, HandelsblattFünf Prozent gewannen am Mittwoch K+S. Die Aktie profitierte von einem Bericht, wonach der Hedgefonds Elliot Interesse an dem Salz- und Düngemittelhersteller haben soll. Der Fonds habe bei BHP Billiton einige Entscheidungen durchgesetzt, die den Weg für einen Einstieg bei K+S ebnen könnten. Das Problem an solchen Storys: Hedgefonds werfen immer einen Blick auf Aktien, das ist ihr Job. Übernahmefantasien um K+S gibt es seit Jahren, deshalb schwankt der Kurs stark. Ein Einstieg, weil die Geschäfte außerordentlich gut laufen, empfiehlt sich meines Erachtens nicht.
Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische VermögenMario Draghi hat am Mittwoch bei der Lindauer Tagung der Wirtschaftswissenschaften betont, dass die Notenbanken selbst bei Nullzinsen nicht machtlos seien. Es bleibe eine Reihe von unkonventionellen Maßnahmen, die für Marktstabilität sorgten. Dies seien die Ergebnisse der ökonomischen Forschung. Unseres Erachtens bleibt jedoch die Frage offen, was die langfristigen Folgen des aktuellen gewaltigen geldpolitischen Experiments sein werden. Wir sind davon überzeugt, dass zumindest ein signifikanter Teil des Vermögens in Sachwerte investiert werden sollte, wozu auch Aktien gehören.
Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder BankUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.