Münzen und Diagramme (Symbolbild).
Donnerstag, 01.12.2016 13:39 von | Aufrufe: 169

Gabriel: Mittelstand leistet viel bei Integration von Flüchtlingen

Münzen und Diagramme (Symbolbild). © 10255185_880 / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat rund 300 Firmen gedankt, die bislang 2500 Flüchtlingen eine Chance auf einen Beruf gegeben haben. Gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zog Gabriel am Donnerstag in Berlin eine positive Zwischenbilanz des Netzwerks "Unternehmen integrieren Flüchtlinge".

Der SPD-Chef sagte, der Einsatz kleiner und mittelgroßer Betriebe sei beeindruckend. Es bleibe aber viel zu tun: "Manche der zu uns kommenden Flüchtlinge denken nach wie vor, es gäbe nur zwei Alternativen - sofort zu arbeiten oder zu studieren." Umso wichtiger sei es, dass der Weg zu einer qualifizierten und gut bezahlten Beschäftigung oft auch über eine Ausbildung führe.

DIHK-Präsident Eric Schweitzer berichtete, dass sich dem Netzwerk inzwischen 1000 Unternehmen angeschlossen hätten. Wichtig sei nun, dass Politik und Verwaltung die "3+2"-Zusage aus dem Integrationsgesetz unbürokratisch umsetzten. Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen, sollen demnach eine Garantie dafür haben, die meist dreijährige Lehre zu beenden und danach zwei Jahre arbeiten zu können - unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus./tb/DP/zb


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News