Der Vertrag von EnBW-Chef Frank Mastiaux ist vorzeitig bis 2022 verlängert worden. Mastiaux habe das Unternehmen während der schwierigen Umstellung auf erneuerbare Energien bisher auf einem „stabilen Kurs“ gehalten.
EnBW -Chef Frank Mastiaux bleibt noch länger an der Spitze des drittgrößten deutschen Energieversorgers. Der bis 30. September 2017 laufende Vertrag sei um fünf Jahre bis 2022 verlängert worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Damit werde sichergestellt, dass die staatlich kontrollierte Energie Baden-Württemberg AG ihre Neuausrichtung fortsetzen könne, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Lutz Feldmann. „Frank Mastiaux und seinem Team ist es in den vergangenen Jahren gelungen, trotz schwierigster Umfeldbedingungen das Unternehmen auf einem stabilen Kurs zu halten und neue Wachstumschancen zu erschließen“, ergänzte er.
Der einst atomlastige Energiekonzern stellt sich auf erneuerbare Energien, vor allem Windkraft, um. Als neues Geschäftsfeld werden Energiedienstleistungen ausgebaut. Von Mastiauxs Antrittsjahr 2012 bis 2015 hat EnBW den Jahresumsatz um 14 Prozent gesteigert.
Der Konzerngewinn erholte sich wieder nach einem Verlust im Vorjahr, war 2015 mit 200 Millionen Euro aber nicht mal halb so hoch wie 2012. Die Zahl der Beschäftigten blieb bei rund 20.000. Es fielen zwar mehr als 2000 Arbeitsplätze im Zuge des Umbaus weg, an anderer Stelle wurden aber neue Jobs geschaffen.
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