Mit einer Großinvestition will der Autobauer Ford anhaltendes Engagement in Spanien zeigen. Vor allem für den Bau der nächsten SUV-Kuga-Generation werden 750 Millionen Euro in das Werk in Valencia investiert.
Der Autobauer Ford investiert mehr als 750 Millionen Euro in sein Werk im spanischen Valencia. Das Geld fließe vor allem in die Fertigung der nächsten Generation des Mittelklasse-SUVs Kuga, teilte Ford am Freitag in Köln mit. Die Großinvestition unterstreiche das anhaltende Ford-Engagement in Spanien, erklärte Ford-Europa-Chef Steven Armstrong. SUVs zählen neben schwergewichtigen Pick-Ups zu den Hauptgewinnbringern bei Ford - bisher allerdings vor allem in Nordamerika. In Europa fiel im jüngsten Quartal insgesamt ein zweistelliger Millionenverlust an.
Spanien ist Europas drittgrößter Fahrzeugproduzent. Neben der VW-Tochter Seat mit großen Werken in Barcelona und Pamplona baut etwa Opel in Saragossa Volumenmodelle wie den Corsa und den Adam. Renault (Renault Aktie) hatte vergangenes Jahr ein 600-Millionen-Euro-Investment für das Werk im spanischen Valladolid angekündigt. Dort geht mit dem Captur ebenfalls ein kleinerer SUV vom Band.
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