Am Aktienmarkt in Japan haben die Anleger vor allem nach Finanzwerten gegriffen. Der Nikkei durchbrach die Marke von 23.000 – das erste Mal seit 1992. Der Topix-Index stieg auf ein 26-Jahreshoch.
Die asiatischen Börsen haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. In Japan gingen die Kurse auf eine wilde Berg- und Talfahrt. Angetrieben von der Wall Street durchbrach der japanische Nikkei-Index erstmals seit Januar 1992 die Marke von 23.000 Punkten und legte mehr als zwei Prozent zu. Anschließend fiel er rapide ab und ging letztendlich 0,2 Prozent niedriger bei 22.868 Zählern aus dem Handel.
„Der Markt fing an, teuer auszusehen, und deswegen wurden Gewinne mitgenommen“, sagte Masahiro Ichikawa, Stratege beim Vermögensverwalter Sumitomo (Sumitomo Aktie) Mitsui. Der breiter aufgestellte Topix verlor 0,3 Prozent. Rund zwei Prozent abwärts ging es für die Papiere von Nissan. Der Autohersteller enttäuschte die Investoren mit seinem Gewinnausblick. In China kletterte der Standardwerte-Index CSI300 um 0,7 Prozent nach oben. Starke Inflationsdaten stimmten die Anleger optimistisch. Die zuletzt gestiegenen Ölpreise machten vor allem Energiewerte wie China Shenhua Energy begehrt. Die Titel des Kohleminen-Konzerns gewannen 7,4 Prozent.
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