Trotz der Fortschritte hat die künstliche Intelligenz noch einen weiten Weg vor sich, meint der Facebook-Technikchef. Dafür hob er die Möglichkeiten der virtuellen Realität hervor – vor allem in der Medizin.
Künstliche Intelligenz hat nach Einschätzung des Facebook-Technikchefs Mike Schroepfer trotz der großen Fortschritte in jüngster Zeit noch einen weiten Weg vor sich. So könne die lernende Software zum Beispiel bei der Bilderkennung zwar erkennen, wenn eine Giraffe neben einem Baum steht oder einen Surfer auf einer Welle, sagte Schroepfer am Dienstag auf der Internet-Konferenz „Web Summit“ in Lissabon. Zugleich aber könne sie nicht die Frage beantworten, ob die Pizza auf einem Foto vegetarisch sei. „Nach menschlichen Maßstäben wird es noch lange dauern, bis künstliche Intelligenz wirklich nützlich sein wird.“
Neben dem Ziel, im nächsten Jahrzehnt die vier Milliarden Menschen ohne Internet-Zugang online zu bringen, hob Schroepfer die Zukunftsaussichten für virtuelle Realität hervor. Neben Anwendungen wie Computerspielen oder Kommunikation sehe Facebook (Facebook Aktie) auch große Möglichkeiten in der Medizin. So hätten Forscher in Brasilien eine Methode entwickelt, Patienten nach Unfällen mit Hilfe von Facebooks Oculus-Brillen wieder das Gehen beizubringen. Dabei werden auf der Brille Geh-Bewegungen simuliert, während die Menschen von Gurten gehalten werden. Facebook hatte den VR-Pionier Oculus für zwei Milliarden Dollar (Dollarkurs) (1,8 Milliarden Euro) übernommen. Zudem hatte das Online-Netzwerk immer wieder große Pläne für die Technologie betont.
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