Der ehemalige Vorstandschef der größten Bank Zyperns „Bank of Cyprus“ wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Andreas Eliades soll im Jahr 2012 absichtlich das Ausmaß der Probleme der Bank verschwiegen haben.
Der damalige Vorstandsvorsitzende der Bank of Cyprus hat laut einem Gerichtsurteil 2012 das Ausmaß der Probleme der größten Bank Zyperns verschwiegen und muss deshalb jetzt ins Gefängnis. Einem Bericht der staatlichen Cyprus News Agency zufolge urteilte ein zyprisches Gericht am Freitag, Andreas Eliades habe während der Finanzkrise auf der Jahreshauptversammlung die Kapitallücke der Bank nicht realistisch darstellen wollen. Er wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Eliades war im Dezember der Marktmanipulation für schuldig befunden worden. In mehreren anderen Anklagepunkten war er jedoch freigesprochen worden. Vier weitere Vorstände wurden ebenfalls verurteilt.
Die Finanzkrise zwang Zypern im März 2013, von der EU ein milliardenschweres Hilfspaket anzunehmen, um eine Insolvenz zu vermeiden.
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