Die wehende Flagge der EU.
Freitag, 09.09.2016 11:53 von | Aufrufe: 217

EVP-Chef Weber kritisiert Südeuropa-Gipfel in Athen

Die wehende Flagge der EU. ©unsplash.com

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), hat den EU-Südgipfel in Griechenland scharf kritisiert. "Europa braucht jetzt Einigkeit und keine neue Spaltungsversuche. Ständige neue Forderungen aus Athen bringen niemanden weiter", sagte Weber der Deutschen Presse-Agentur.

Der Gastgeber, der linksgerichtete griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras, solle zunächst selbst die versprochenen Reformen umsetzen. "Ministerpräsident Tsipras versucht wieder, seine Spiele zu spielen", sagte Weber. Frankreichs sozialistischem Präsidenten François Hollande, der auch teilnimmt, warf Weber "Kungeln mit den Kommunisten aus dem Süden" vor.

Mit dem Treffen wollen die wichtigsten Mittelmeerstaaten der EU und Portugal über ihre gemeinsamen Probleme sowie die Zukunft Europas beraten. Der Gipfel solle "auf keinen Fall" als Front gegen die Nordstaaten der EU verstanden werden, stellte Athen wiederholt klar./kaz/DP/fbr


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