Europäische Aktien Euro Stoxx 50 tritt auf der Stelle

Für den Euro Stoxx 50-Index brachte der bisherige Aktienhandel heute kaum Bewegung. Der Index gewinnt 0,03 Prozent auf 3.658 Punkte.

Die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt in der Eurozone sind aktuell nicht in Kauflaune und halten ihre Papiere. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem geringen Plus von 0,03 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Gewinnzone. Bewertet wird der Auswahlindex derzeit mit 3.658 Punkten.

An der Spitze des Index befinden sich derzeit die Aktien von Ahold Delhaize, der Deutschen Bank und Unibail-Rodamco. Das Wertpapier von Ahold Delhaize verzeichnet die stärkste Verteuerung. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann es 4,78 Prozent an Wert hinzu. Zur Stunde kostet das Papier von Ahold Delhaize 17,02 Euro. Ahold Delhaize N.V. ist ein international tätiger Einzelhandelskonzern mit Hauptsitz in den Niederlanden (Amsterdam). Kräftig verteuert hat sich auch die Aktie der Deutschen Bank. Sie liegt mit 2,52 Prozent im Plus. Bewertet wird das Wertpapier gegenwärtig am Aktienmarkt mit 17,10 US-Dollar. Unibail-Rodamco notiert ebenfalls fester (plus 1,67 Prozent). Zuletzt notierte das Papier bei einem Kurswert von 220,77 Euro.

Am tiefsten im Minus liegen aktuell die Kurse von Volkswagen, Philips Electronics und Safran. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie). Derzeit wird das Wertpapier von Volkswagen (Vorzugsaktie) mit 156,85 Euro bewertet. Es hat sich damit um 3,36 Prozent verbilligt. Auch das Papier von Philips Electronics verzeichnet Kursverluste. Es verbilligte sich um 1,73 Prozent. Die Aktie von Philips Electronics kostet zur Stunde 34,65 Euro. Ebenfalls leichter notiert Safran (Safran Aktie) mit einem Verlust von 1,56 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 88,75 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Entwicklung seit Jahresbeginn: 11,08 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.