Flaggen vor dem EU-Parlament in Straßburg.
Dienstag, 15.11.2016 15:32 von | Aufrufe: 238

EU-Kommission: Handelsabkommen bergen teils Risiken für Agrarbranche

Flaggen vor dem EU-Parlament in Straßburg. pixabay.com

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Künftige Freihandelsabkommen bergen einer Studie zufolge für einige Landwirtschaftsbranchen in Europa Gefahren. Vor allem Rindfleischproduzenten könnten wegen zunehmender Importe und fallender Preise in den kommenden Jahren unter Druck geraten, heißt es in einer Analyse, die die EU-Kommission am Dienstag beim Treffen der EU-Agrarminister vorstellte. In Handelsverhandlungen müsse daher darauf geachtet werden, diese Branchen besonders zu schützen.

Insgesamt rechnet die Brüsseler Behörde aber mit großen Chancen für die europäische Agrarbranche durch Freihandelsabkommen. In der Studie werden die möglichen Auswirkungen von zwölf solcher Verträge untersucht. Darunter sind auch das kürzlich abgeschlossene Ceta-Abkommen mit Kanada und das umstrittene TTIP-Abkommen mit den USA./asa/DP/jha


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