BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die erste Verhandlungsrunde für die rund 170 000 Versicherungsangestellten in Deutschland ist am Donnerstag in Düsseldorf ohne Einigung vertagt worden. Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Beschäftigten 4,5 Prozent mehr Geld sowie Regeln für flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten. Zudem sollen die Arbeitgeber betriebsbedingte Kündigungen bis 2020 ausschließen und Verdi-Mitgliedern monatlich 80 Euro für die Altersvorsorge zahlen.
Der Sprecher des Arbeitgeberverbandes der Versicherungsunternehmen, Peter Thelen, bestätigte, dass noch kein Angebot vorgelegt wurde. Dies sei in den vergangenen 30 Jahren nie der Fall gewesen. Vielmehr hätten sich beide Seiten erst einmal über die wirtschaftliche Verfassung der Branche ausgetauscht.
Dazu sagte Verdi-Verhandlungsführer Christoph Meister: "Wir liegen in den Bewertungen deutlich auseinander." Zuvor hatte der Verband die Gewerkschaftsforderungen als überzogen zurückgewiesen. Nächster Verhandlungstermin in Düsseldorf ist der 5. Mai./bb/DP/stb
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