ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon plant nach der Abspaltung seines Kraftwerksgeschäfts ein Sparprogramm. "Wir brauchen noch mehr Kundennähe, müssen schlanker und schneller werden", schrieb Vorstandschef Johannes Teyssen im am Mittwoch veröffentlichten Zwischenbericht. Das "Projekt Phoenix" soll die Kosten um 400 Millionen Euro senken. Was das für die derzeit rund 40 000 Arbeitsplätze bei Eon heißt, ließ der Konzern offen.
"Unser Ziel ist es, trotz weiterer grundlegender Veränderungen die Zukunft des Unternehmens dauerhaft zu sichern", erklärte Teyssen. Derzeit habe Eon noch die gleichen "komplexen zentralen" Unternehmensstrukturen wie vor der Aufspaltung. "Das Zukunftsgeschäft aber ist kundennah und dezentral orientiert."/enl/stb
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