„Eine Rebellion gegen den Rechtsstaat“

Mittwoch, 25.10.2017 18:25 von Handelsblatt - Aufrufe: 333

Der Minister mahnt im Streit mit Katalonien zur Besonnenheit. Im Interview spricht er über die Provokationen der Regionalregierung, die Folgen für Spaniens Wachstum und das mögliche Ende des nervenaufreibenden Kampfs.

Spanien ist in Aufruhr. Mit den Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens erlebt die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone ‧eine schwere Verfassungskrise. Doch kurz vor der entscheidenden Sitzung des katalanischen Parlaments strotzt Luis de Guindos vor Selbstbewusstsein. Anderthalb Stunden nimmt sich der Wirtschaftsminister Zeit, um den Handelsblatt-Redakteuren zu erklären, warum. Der einstige Investmentbanker und Volkswirt ist überzeugt: die politische und ökonomische Vernunft wird sich durchsetzen. 

Herr Minister, Spanien war gerade auf bestem Wege, sich  von der härtesten  Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten zu erholen. Jetzt droht dem Land mit dem Katalonien-Konflikt erneut eine tiefe Krise, diese Mal ist es eine konstitutionelle Krise. Was hat Ihre Regierung falsch gemacht? Zunächst muss man festhalten, dass der Konflikt mit Katalonien unser Wachstum zwar bremst. Aber die Situation kann man in keiner Weise mit der Krise vergleichen, in der wir vor fünf oder sechs Jahren gesteckt haben. Die Wirtschaftserholung geht weiter. Die Daten des dritten Quartals werden sehr gut sein, Spanien wird um über drei Prozent pro Jahr wachsen und die Zahl  der Arbeitslosen  reduziert sich um 600.000 jährlich.Das ist mehr als wir erwartet haben. 

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