BERLIN (dpa-AFX) - Gegen den Wohnungsmangel wird das geplante Baukindergeld aus Sicht von Mieter- und Eigentümervertretern nicht helfen. Die Beihilfe werde vermutlich von den Bauunternehmen abgeschöpft, indem sie die Preise entsprechend erhöhen, hieß es vom Verband Haus und Grund und vom Deutschen Mieterbund.
"Das wird eins zu eins auf diese Kosten aufgeschlagen", sagte Mieterbund-Geschäftsführer Ulrich Ropertz der Deutschen Presse-Agentur. Haus- und Grund-Präsident Kai Warnecke warnte vor Mitnahmeeffekten: "Für die, die ohnehin bauen oder kaufen wollen, wäre es ein nettes, aber nicht notwendiges Plus."
Union und SPD hatten das Baukindergeld in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. Wer ein Haus oder eine Wohnung baut oder kauft, soll zehn Jahre lang je Kind und Jahr einen Zuschuss von 1200 Euro erhalten. Das gilt demnach für Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen bis 75 000 Euro zuzüglich 15 000 Euro je Kind./bf/DP/zb
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