BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr schaut sich nach Zukäufen um und will bei Umsatz und Margen zulegen. "Wir suchen nach Opportunitäten und arbeiten systematisch daran", sagte Konzernchef Ralf Dieter im Gespräch mit dem Schweizer Magazin "Finanz und Wirtschaft". Besonders intensiv beobachtet der MDax-Konzern das "mitteleuropäische Umfeld", wo ähnliche Unternehmenskulturen herrschten. "Denn die meisten Übernahmen scheitern an kulturellen Aspekten", sagte Dieter weiter. Dabei seien Maschinenbauer und Softwareunternehmen im Fokus, oder Ergänzungen für das bestehende Unternehmens-Portfolio.
Als Blaupause diene Homag, den Holzmaschinenbauer hatte Dürr 2014 übernommen. Die Integration komme sehr gut voran, sagte Dieter. Bis 2020 solle Homag die Einnahmen von 915 Millionen (2015) auf rund 1,25 Milliarden Euro und die Rendite auf 8 bis 10 Prozent steigern. Insgesamt wolle Dürr den Erlös bis zum Jahr 2020, auch mithilfe von Akquisitionen, von 3,8 Milliarden Euro (2015) auf 5 Milliarden Euro und die Marge von 7,1 auf 8 bis 10 Prozent erhöhen./stk/fbr
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