Das Wertpapier von Dürr (Dürr-Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 97,16 Euro.
Für die Dürr-Aktie steht gegenwärtig ein Abschlag von 3,75 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 3,79 Euro. Der Anteilsschein von Dürr kostet zur Stunde 97,16 Euro. Das Wertpapier von Dürr steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert aktuell bei 26.142 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,50 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Dürr noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 3,57 Euro erreichte das Papier am 17. März 2009.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Dürr setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,72 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 182 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 22. März 2018 geplant.
Dürr | Bertrandt | DMG Mori | Kuka | MAN | ||
Kurs | 97,16 | 95,90 € | 45,70 € | 101,60 € | 93,40 € | |
Performance | 3,75 | -0,31% | -0,44% | -0,39% | -0,21% | |
Marktkap. | 3,36 Mrd. € | 972 Mio. € | 3,60 Mrd. € | 3,91 Mrd. € | 13,7 Mrd. € |
Die Aktie von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Dürr von 95 auf 91 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Aktienkurs des Anlagen- und Maschinenbauers sei in den zurückliegenden 12 Monaten um 35 Prozent gestiegen, obwohl die Gewinnschätzungen je Aktie in dieser Zeit nur um 7 Prozent gewachsen seien, schrieb Analyst Jack O'Brien in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Nun sei die Dynamik aber zum Erliegen gekommen, nachdem die Aktie im Zuge einer schwachen Unternehmensprognose für 2018 deutlich nachgegeben habe. Der Druck auf das Autogeschäft dürfte zudem anhalten. Auch einige Branchendaten gäben Anlass zur Sorge.
Die NordLB hat die Einstufung für Dürr nach Jahreszahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Anlagen- und Maschinenbauer habe zwar durchwachsen abgeschnitten und beim Ausblick für 2018 enttäuscht, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die implizierte Margen-Verschlechterung lasse aber Raum für positive Überraschungen. Zudem scheine sich der Zukauf des auf die holzverarbeitende Industrie spezialisierten Unternehmens Homag auszuzahlen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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