Die türkische Hauptstadt Ankara.
Freitag, 25.11.2016 13:51 von | Aufrufe: 279

Drohungen aus Ankara: Brüssel spricht von 'hypothetischen Szenarien'

Die türkische Hauptstadt Ankara. pixabay.com

BRÜSSEL/ANKARA (dpa-AFX) - Die EU-Kommission will nicht über mögliche Folgen einer Grenzöffnung durch die Türkei spekulieren. "Wir arbeiten für den Erfolg des Abkommens zwischen der EU und der Türkei", kommentierte ein Sprecher am Freitag in Brüssel. Zu "hypothetischen Szenarien" äußere man sich nicht.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte Europa zuvor mit der Öffnung der Landesgrenzen für Flüchtlinge gedroht. Er reagierte damit auf die Empfehlung des Europaparlaments, die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei trotz der wichtigen Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise einzufrieren.

Ein im März geschlossene Flüchtlingspakt sieht unter anderem vor, dass die EU alle Migranten, die illegal über die Türkei auf die griechischen Inseln kommen, zurückschicken kann./aha/DP/she


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