Diagnose mit einem CT-Scan (Symbolbild).
Mittwoch, 08.11.2017 10:34 von | Aufrufe: 237

Dräger-Aktie büßt 3,27 Prozent ein

Diagnose mit einem CT-Scan (Symbolbild). © Morsa Images / DigitalVision / Getty Images http://www.gettyimages.de

Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Dräger (Vorzugsaktie) aktuell im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 93,61 Euro.

An der deutschen Börse hat sich heute die Dräger-Aktie (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 3,27 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins verbilligte sich um 3,16 Euro. Der Preis für die Aktie liegt bei zur Stunde 93,61 Euro. Das Wertpapier von Dräger hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX. Dieser notiert bei 2.528 Punkten. Der TecDAX liegt gegenwärtig damit um 1,16 Prozent im Minus. Die Aktie von Dräger hatte am 2. Juni 2017 mit einem Kurs von 107,00 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 9. November 2016. Seinerzeit war das Papier lediglich 64,24 Euro wert. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Dräger-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 11,67 Euro erreichte das Wertpapier am 12. März 2009.

Das Unternehmen Dräger

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Bei einem Umsatz von 2,52 Mrd. Euro erwirtschaftete Dräger zuletzt einen Jahresüberschuss von 60,9 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Dräger-Aktie

Der Anteilsschein von Dräger wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat die Einstufung für Drägerwerk nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Umsatz des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik liege zwar ein Prozent über der Konsensprognose, der operative Gewinn (Ebitda) jedoch um 6 Prozent darunter, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer Studie vom Dienstag. Er reduziert daher die Gewinnschätzung für dieses Jahr, hält jedoch an der Gewinnschätzung für die kommenden Jahre weitgehend.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach Zahlen für das dritte Quartal von 89 auf 97 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Trotz der ergebnisseitig schwächer als erwarteten Entwicklung habe der Ausblick des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers Bestand, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Dienstag.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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