Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild)
Montag, 16.01.2017 15:20 von | Aufrufe: 334

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.01.2017 - 15.15 Uhr

Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild) ©unsplash.com

ROUNDUP: Gewinn schrumpft bei Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) weniger stark als befürchtet

METZINGEN - Der arg gebeutelte Modekonzern Hugo Boss kommt bei seiner Neuausrichtung voran. Im vierten Quartal habe sich die Umsatz- und Ergebnisentwicklung gegenüber dem bisherigen Jahresverlauf weiter verbessert, teilte das Unternehmen am Montag bei der Vorlage vorläufiger Zahlen mit. Das operative Ergebnis werde daher im Jahr 2016 voraussichtlich am oberen Ende der Prognosespanne liegen - damit aber immer noch deutlich niedriger als im Vorjahr.

ROUNDUP/Fusion in der Brillenbranche: Essilor (Essilor Aktie) und Luxottica gehen zusammen

MAILAND/PARIS - In der Brillenbranche brechen mit einer Milliardenfusion neue Zeiten an. Der weltgrößte Brillenhersteller Luxottica , der unter anderem die Marke Ray-Ban und Gestelle für Luxusmarken wie Armani, Chanel oder Prada produziert, und der französische Brillenglas-Spezialist Essilor wollen zusammengehen. Dies teilten die beiden Unternehmen am Montag in Mailand und Paris mit. Zuvor hatte die "Financial Times" darüber berichtet.

BMW (BMW Aktie) sieht Trumps Strafzoll-Drohungen gelassen

MÜNCHEN - Der Autobauer BMW zeigt sich unbeeindruckt von der Kritik des designierten US-Präsidenten Donald Trump und hält an seinen Plänen für ein Werk in Mexiko fest. "Die BMW Group ist in den USA zuhause", erklärte das Unternehmen am Montag in München und reagierte damit auf Interview-Äußerungen Trumps. In dem Werk in San Luis Potosí in Mexiko werde von 2019 an die BMW 3er Limousine gebaut. "Die Produktion ist für den Weltmarkt bestimmt. Somit wird das Werk in Mexiko die bisherigen 3er-Prouktionsstätten in Deutschland und China ergänzen", erklärte das Unternehmen.

Gabriel mahnt nach Trumps Strafzoll-Drohung zur Gelassenheit

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat angesichts der massiven Kritik des designierten US-Präsidenten Donald Trump an deutschen Autobauern zur Gelassenheit gemahnt. "Ich kann nur raten aufgrund solcher Positionen nicht hektisch zu werden, sondern abzuwarten, was passiert", sagte der SPD-Chef am Montag bei einer Talkrunde auf "bild.de". Deutschland sei nicht unterlegen, es sei ein starkes Land und müsse jetzt selbstbewusst sein.

Merck-Chef sieht für US-Geschäft keinen Grund zur Panik


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

FRANKFURT/BERLIN - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck lässt sich vom zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump nicht bange machen. "Die Vereinigten Staaten werden in der Zukunft nicht das Paradies für die pharmazeutische Industrie sein, sie werden aber auch nicht die Hölle werden", sagte der Merck-Vorstandsvorsitzende Stefan Oschmann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag).

Ermittler beantragen Haftbefehl für De-facto-Chef von Samsung

SEOUL - Ermittler in Südkorea haben nach Medienberichten einen Haftbefehl für den De-facto-Chef des Mischkonzerns Samsung wegen Bestechungsvorwürfen beantragt. Hintergrund ist der Korruptionsskandal um eine Vertraute der vorläufig entmachteten Staatspräsidentin Park Geun Hye. Der Antrag zur Verhaftung Lee Jae Yongs sei am Montag bei einem Gericht in Seoul gestellt worden, berichtete der Rundfunksender KBS.

Presse: Japan will weitere Post-Aktien verkaufen

TOKIO - Japan will laut einem Zeitungsbericht weitere Post-Aktien verkaufen. Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Montag berichtete, will das Finanzministerium bald Spezialisten für den Verkauf von Titeln im Volumen von 1,4 Billionen Yen (11,6 Mrd Euro) auswählen. Ein Anteilsverkauf sei nicht vor Sommer geplant, hieß es weiter. Die Post-Aktien standen nach dem Bericht am Montag in Tokio unter Druck. Sie büßten fast fünf Prozent an Wert ein.

H&M steigert Umsatz im Dezember weniger stark als erwartet - Aktie unter Druck

STOCKHOLM - Der schwedische Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat seinen Umsatz im Dezember erneut weniger stark gesteigert als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Erlöse in Landeswährungen inklusive Umsatzsteuer um 6 Prozent zu, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

^ Weitere Meldungen

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