"Die Reformen überall auf der Welt sind ein Glück"

Mittwoch, 26.10.2016 17:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 71

Mark Mobius hat die Geldanlage in Schwellenländern salonfähig gemacht und ist mit seinen 80 Jahren längst eine Investorenlegende. Im Interview blickt er zurück und verrät, wie es in den Schwellenländern weitergeht.

Herr Mobius, Schwellenländeraktien sind gefragt, die Kurse rasant gestiegen. Ist der Trend nachhaltig? Oder muss man bei einer US-Zinserhöhung mit einem Kurssturz rechnen?

Es gibt keine Gesetzmäßigkeit, dass ein Zinsanstieg in den USA zugleich eine Krise in den Schwellenländern auslöst. Das gab es zwar 1994, damals hat die US-Notenbank die Märkte mit einer Zinserhöhung geschockt und die Mexikokrise ausgelöst, und an 2013 erinnern sich alle. Die USA sind bei Zinsschritten heute behutsamer als 1994, die Schwellenländer sind solider finanziert als Mexiko damals, und sie sind durch Reformen und wieder angestiegene Rohstoffpreise relativ stark geworden.

Welche Reformen stufen Sie als besonders wichtig ein? In Indien ist die landesweite Mehrwertsteuer ein gigantischer Schritt. China verbindet durch das sogenannte Connect-Programm die Festlandbörsen mit Hongkong. Das wird den Kapitalaustausch verbessern und den Wertpapierhandel auf dem chinesischen Markt erhöhen. Es tut sich überall auf der Welt viel. Selbst der philippinische Präsident Duterte bemüht sich um Reformen für die Mittelschicht und gegen Korruption. Das geht meist unter.

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