Jack Ma, der Gründer des chinesischen Onlinekonzerns Alibaba, will zwei Milliarden Kunden bedienen – und hat es auf Wal-Mart (Wal-Mart Aktie) abgesehen. In Davos sprach er über den Weg zum Rekordbörsengang im vergangenen Jahr.Jack Ma lacht. Er lacht viel in seinem Gespräch mit Charlie Rose vom US-Sender CBS. Dabei ist der 50-Jährige in seinem Leben oft gescheitert. Das aber hat ihn nicht davon abgehalten, der reichste Mann Chinas zu werden. Der Onlinekonzern Alibaba, den er 1999 gründete, zählt mittlerweile mehr als 100 Millionen Besucher in seinem Shop – und das jeden Tag. Im vergangenen September hat Ma mit Alibaba die Rekordsumme von 25 Milliarden Dollar (
Dollarkurs) an der New Yorker
Börse eingesammelt.Über den Weg dorthin sprach er am Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Und er gab schon am Anfang eine klare Richtung vor. „Im Vergleich zu vor 15 Jahren sind wir groß, im Vergleich zu in 15 Jahren sind wir immer noch ein Baby.“ Vor fünf Jahren sei ein Manager von Wal-Mart zu ihm nach Hangzhou gekommen. „Ich sagte zu ihm: In zehn Jahren sind wir vielleicht größer als Wal-Mart.“ In Sachen Marktkapitalisierung ist Alibaba mit 229 Milliarden Euro nicht mehr all zu weit von der des weltweit größten Einzelhandelskonzerns aus den USA entfernt.„Ich denke darüber nach, wie wir Alibaba zu einer weltweiten Plattform für kleine Betriebe machen können“, sagte er. „Meine Vision ist es, eine e-WTO aufzubauen. Die WTO war großartig, im vergangenen Jahrhundert.“ Kleinstunternehmen in Norwegen könnten online an solche in Argentinien verkaufen und argentinische Konsumenten könnten in der Schweiz kaufen. „Ich hoffe, wir können zwei Milliarden Kunden bedienen und zehn Millionen Kleinbetriebe außerhalb Chinas unterstützen.“
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