Banking per Smartphone klappt am besten bei Filialbanken wie der Deutschen Bank. Die Institute schneiden besser ab als Onlinebanken und Fintechs, zeigt eine aktuelle Studie.
Vor dem Einkauf den Kontostand checken, an der Bushaltestelle noch eine Überweisung machen oder an einem fremden Ort den nächsten Geldautomaten finden – das alles ist mittlerweile mithilfe des Smartphones eine Selbstverständlichkeit und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nach einer Studie von Bitkom Research nutzen bereits 41 Prozent der Onlinebanking-Kunden ihr Mobiltelefon, um Bankgeschäfte zu erledigen.
Die Geldhäuser haben in den letzten Jahren auf das geänderte Nutzungsverhalten reagiert und ihr mobiles Angebot deutlich erweitert. Viele Institute haben eigene Anwendungen („Apps“) für die Smartphones entwickelt und ihren mobilen Webauftritt für die Handynutzung optimiert. Die alteingesessenen Filialbanken überzeugen hier am meisten. Das ist das überraschende Ergebnis einer Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts Schad (S.W.I.) im Auftrag des Handelsblatts.Die Analysten haben die fünf bundesweit größten Banken mit Filialnetz sowie die jeweils größte Sparkasse und Volksbank geprüft. Ergänzt wurde die Untersuchung um die fünf größten Direktbanken ohne Filialnetz und die zwei größten Finanztechnologiefirmen („Fintechs“) mit Banklizenz.Dabei legten die Tester den Fokus auf Nutzerfreundlichkeit, die zu 80 Prozent das Gesamtergebnis beeinflusst. Anhand von sieben verschiedenen Tätigkeiten machte das S.W.I. eine Kundenerlebnis-Analyse, wie einfach, komfortabel und schnell die Apps für die Betriebssysteme iOS und Android sowie im mobilen Browser genutzt werden können und wie der Kundenbereich im Allgemeinen aufgebaut ist. Die restlichen 20 Prozent setzten sich aus der Bewertung der angebotenen Funktionen, der vorhandenen Sicherheit und den angebotenen Einstellungsmöglichkeiten zusammen.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.