NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Einige Experten begründen dies mit gelassenen Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi zum Wechselkurs. Obwohl der Euro bereits seit Wochen tendenziell gestiegen ist, habe Draghi "nicht das geringste Anzeichen von Nervosität gezeigt", sagte Antje Praefcke, Devisenexpertin bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Sein einziger Kommentar zum Euro war: "Dem Wechselkurs wurde etwas Aufmerksamkeit geschenkt."
Zuvor hatten viele Marktbeobachter argumentiert, dass die EZB den starken Euro mit Sorge sehe. Demnach hätte Draghi versuchen können, den Euro gezielt zu schwächen. Ein Vorgehen, dass unter Experten "verbale Intervention" genannt wird. Manche Experten verwiesen zudem darauf, dass Draghi eine Entscheidung über eine mögliche Kursänderung im Herbst angedeutet habe. Andere argumentieren, viele Anleger hätten von Draghi noch mehr Beschwichtigung erwartet. Wieder andere sehen erneute optimistische Worte Draghis zur Wirtschaft im Fokus. /he
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