FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einem vergleichsweise ruhigen Wochenausklang am Devisenmarkt. Neue Konjunkturdaten aus den USA sorgten am Nachmittag nicht für starke Impulse. Der Dollar konnte leicht zulegen, während der Kurs des Euro im Gegenzug etwas gesunken ist. Im November war die Industrieproduktion in den USA zwar erneut gestiegen. Der Zuwachs war aber mit 0,2 Prozent schwächer als erwartet ausgefallen.
Zuvor stand der Dollar leicht unter Druck. Am Markt wurde als Grund Zweifel an einer Verabschiedung der geplanten Steuerreform genannt. Der einflussreiche Senator Marco Rubio hatte gedroht, die Reform nicht zu unterstützen, falls nicht eine spezielle Regelung in der Familienbesteuerung stärker berücksichtigt werde.
Eine überraschend deutliche Zinssenkung der russischen Notenbank sorgte für Kursverluste beim Rubel. Die Währungshüter hatten den Leitzins von 8,25 auf 7,75 Prozent verringert. Viele Experten hatten zwar eine Reduzierung erwartet, allerdings nur auf 8,00 Prozent.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.