FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach kräftigen Zuwächsen in der Vorwoche. Bis zum Freitag hatte der Eurokurs von einer breitangelegten Dollar-Schwäche profitiert und war bis auf ein Dreijahreshoch von 1,2555 Dollar gestiegen. Fachleuchte begründeten dies unter anderem mit der Steuerreform und Ausgabenerhöhungen, die die Staatsverschuldung in den USA weiter steigen lassen. Bislang ist die Rolle des amerikanischen Dollar an den Finanzmärkten aber so dominant, dass eine dauerhafte Belastung der US-Währung durch steigende Haushaltsdefizite überraschend wäre.
Entscheidende Wirtschaftszahlen wurden zum Wochenbeginn nicht veröffentlicht. Auch von Seiten ranghoher Notenbanker werden keine entscheidenden Äußerungen erwartet. Hinzu kommt, dass die Börse in den USA feiertagsbedingt geschlossen bleibt und deshalb auch viele Devisenhändler dem Geschäft fern bleiben.
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