NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Freitag eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Auslöser waren neuerliche Sorgen über die Stabilität der europäischen Banken, allen voran der Deutschen Bank. Die Gemeinschaftswährung fiel daraufhin im europäischen Handel bis auf fast 1,1150 US-Dollar, bevor eine deutliche Erholung einsetzte. Im New Yorker Handel ging es dann bis auf zuletzt 1,1238 Dollar (Dollarkurs) nach oben.
Die Anleger hatten am späten Nachmittag mitteleuropäischer Zeit erleichtert auf einen Medienbericht reagiert, demzufolge die stark gebeutelte Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) möglicherweise kurz vor einer Einigung mit der US-Justiz auf eine Strafzahlung in Höhe von 5,4 Milliarden US-Dollar für umstrittene Hypothekengeschäfte steht. Das wäre deutlich weniger als bislang befürchtet.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1161 (Donnerstag: 1,1221) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8960 (0,8912) Euro./mis/he
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