NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Nach einem impulsarmen Vormittagshandel kam zuletzt Bewegung auf. Am Markt wurden mehrere Gründe dafür genannt. So wurde der Dollar zunächst durch neue Inflationsdaten belastet. Zwar zog die Teuerung erwartungsgemäß an. Der Preisauftrieb blieb jedoch insgesamt verhalten. Analysten kommentierten, die Daten sprächen zwar für weitere Zinsanhebungen durch die US-Notenbank (Fed), allerdings mit moderatem Tempo. An den Märkten wird seit längerem spekuliert, dass die Fed schneller vorgehen könnte als bislang gedacht. Die neuen Daten sprechen aber nicht dafür.
Zusätzliche Belastung für den Dollar kam aus der Politik. So wurde bekannt, das US-Präsident Donald Trump seinen Außenminister Rex Tillerson durch CIA-Chef Mike Pompeo ersetzt. Tillerson galt als gemäßigter Regierungsvertreter, der mit Trump nicht immer auf einer Linie lag. Der Personalwechsel reiht sich ein in zahlreiche Rücktritte und Entlassungen in Trumps Administration. Erst vergangene Woche hatte Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn seinen Rückzug angekündigt./la/tos
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