FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Weder die erneuten Kurskapriolen an den Aktienmärkten in den USA, noch das vorübergehende Herunterfahren öffentlicher Einrichtungen bewegten den Dollar. Der sogenannte "Government-Shutdown" wurde rasch durch ein neues Haushaltsgesetzt beendet.
Starke Industriedaten aus der Eurozone hatten den Eurokurs nur kurzzeitig gestützt. Sowohl in Frankreich als auch in Italien legte die Industrieproduktion im Dezember stärker als erwartet zu. Besonders deutlich war der Zuwachs in Italien. Die Produktion legte dort doppelt so stark zu wie erwartet.
Unter Druck geraten ist jedoch das britische Pfund zum Euro und zum Dollar. In Großbritannien war die Industrieproduktion im Dezember so stark gesunken wie seit September 2012 nicht mehr. Sie fiel zum Vormonat um 1,3 Prozent. Analysten hatten nur ein Minus von 0,9 Prozent erwartet. Zudem ist das Defizit in der Handelsbilanz im Dezember deutlich höher als erwartet ausgefallen. Zudem sorgen die anhaltenden Brexit-Verhandlungen weiter für Verunsicherung./jsl/tos/jha/
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